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Das Montessori Handbuch mit Übungen

Montessori – Materialien und Anleitungen

Montessori ist eine Pädagogik die sich auf das individuelle Kind und seine Bedürfnisse konzentriert. Das Konzept hinter der Pädagogik wurde von Dr. Maria Montessori am Anfang des 20. Jahrhunderts erstellt. Ihre Konzepte bezüglich der Lehre von Kindern hinsichtlich ihrer Bedürfnisse und persönlichen Interessen haben zu der pädagogischen Anwendung von heute geführt. In einer 3. bis 6. Montessori-Klasse gibt es vier Gebiete:

Praktisches Leben

In diesem Arbeitsabschnitt entdeckt das Kind Materialien und Übungen des Alltags wie das Gießen von Wasser aus einem Krug in ein Glas oder das Zusammenbinden von Schnürsenkeln. Diese Aktivitäten helfen dem Kind, sich auf die richtige Weise um sich selbst zu sorgen, so dass es sich als unabhängig erlebt und sich bezüglich seiner Bedürfnisse nicht auf Erwachsene verlassen muss.

Sinnesmaterial

Die Aktivitäten in diesem Abschnitt erlauben es dem Kind, die Sinne zu verfeinern. Es wird zu einen Kind welches Farbe oder Texturunterschiede unterscheiden kann, seine Gedanken und Objekte in seiner Umgebung organisiert und welches einen feinen Gehörsinn für die Geräusche und Musik drumherum bekommt.

Sprache

Dem Kind wird Sprache durch eine spezifische Abfolge von Stunden beigebracht, beginnend mit seiner Wahrnehmung von verschiedenen Lauten in einem Wort. Das Kind lernt dann die Sprache phonetisch bis zu dem Punkt, an dem ihm die Regeln einer gegebenen Sprache und die Ausnahmen dieser Regeln gelehrt wird, welche es benötigt um fließend zu schreiben und zu lesen.

Mathematik

Das Kind lernt zuerst von 1 bis 10 zu zählen mittels des Verstehens des Konzepts dass diese Zahlen einen spezifischen Betrag repräsentieren. Durch jede Aufgabe wird das Kind Addition, Substraktion, Multiplikation und Division lernen und wirklich die tiefere Bedeutung dieser verstehen.
Montessori bietet durch diese Methode dem Kind eine solide Grundlage für das Verständnis der Mathematik.

Was diese Methode des Lernens als Gesamtes so von den konventionellen Formen der Erziehung der heutigen Zeit unterscheidet ist, dass der Lehrer nicht vor der Klasse steht und jedem Kind den gleichen Unterricht auf einmal gibt. Jedem Kind ist es möglich sich nach seinem eigenen Rhythmus fortzubilden, und es somit fühlt dass es eigentlich nicht gelehrt oder unterrichtet wird.

Montessori hat diese Lehre „Vorbereitung zum Erfolg“ genannt. Der Lehrer ist dazu da, das Kind durch kleine Übungen zu unterstützen, welche es erfolgreich absolviert. Mit der Zeit werden die Übungen schwieriger, aber da die Abfolge so gründlich geplant wurde, hat das Kind niemals das Gefühl vom Lernen als Anstrengung.

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